Gold- & Währungsstrategie für Investoren mit Referenzwährung Schweizer Franken

«Währung ist die Ordnung des Geldwesens eines Staates.»
Visual Finance

Währungsfragen sind ins Rampenlicht der Finanzmärkte gerückt. Die labile Verfassung zahlreicher Währungen erinnert an den Abwertungswettlauf während der Grossen Depression in den 1930er-Jahren (Veränderung der Goldparität) und den heftigen Währungsturbulenzen nach dem Zusammenbruch des auf festen Wechselkursen basierenden Währungssystems von Bretton Woods zu Beginn der 1970er-Jahre.

In einer ähnlichen Situation befinden wir uns heute. Die Verwerfungen im Sog der US-Immobilienkrise markieren die zweitgrösste Wirtschaftskrise in Friedenszeiten seit Beginn der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Zahlreiche Regierungen könnten der Versuchung erliegen und gewisse Währungsabschwächungen tolerieren (Laissez-faire orientierte Währungsstrategie), um sich eigene Wettbewerbsvorteile, insbesondere im Tourismus und Aussenhandel, zu verschaffen. Dieses gefährliche Spiel heisst Beggar-thy-Neigbour. Man versucht, die eigenen strukturellen Probleme bis zu einem gewissen Grad auf die anderen Staaten zu überwälzen: Durch die schwächer werdende (Aussen-)Währung verbessert sich die eigene Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Nationen.

Währungsabsicherungsgeschäfte erfreuen sich deshalb zur Zeit einer lebhaften Nachfrage. Doch der Kauf von Sicherheit (Hedge) ist nicht gratis. Ganz im Gegenteil: Solche Währungsabsicherungen sind zum Teil mit erheblichen Kosten verbunden.

Visual Finance geht davon aus, dass immer mehr Investoren versuchen werden, die drohenden Gefahrenherde mittels aktiven Investmentstrategien zu umschiffen. Dadurch wird das internationale Kapital noch schneller um den Globus wandern. In einzelnen Anlageklassen rechnen wir mit beträchtlichen Kursausschlägen. Auf dem Höhepunkt der Wechselkurs-Volatilität ist die Planungssicherheit in den Unternehmenszentralen minimal. Die Gefahr negativer Unternehmensmeldungen wird in dieser Phase merklich steigen.


Kompetenz in Währungsfragen zahlt sich aus

Die Risikofelder sind vielfältig, das Anlageumfeld anspruchsvoll. Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten eröffnet jedoch für langfristig orientierte Anleger interessante Opportunitäten. Es zahlt sich aus, in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Schwierige Marktphasen eignen sich vorzüglich, um die Investitionsweichen für den nachhaltigen Anlageerfolg richtig zu stellen.

Visual Finance hat in einer umfangreichen Untersuchung die faszinierende Geschichte der Schweizer Währung und ihres Aussenwertes, d. h. ihres Wechselkurses, analysiert und ausgewertet. Der Untersuchungszeitraum von 160 Jahren (1850 bis 2010) umfasst die gesamte Währungsgeschichte des Schweizer Frankens seit dem ersten Münzgesetz vom 7. Mai 1850.

Wir freuen uns Ihnen, geschätzte Investorinnen und Investoren, die Früchte unserer aufwendigen Studien in Form von massgeschneiderten Investment-Strategien im persönlichen Anlagegespräch präsentieren zu dürfen. Gerne zeigen wir Ihnen auf, welche Gold- und Währungstaktik wir verfolgen und welche Merkmale renditestarke Investments auszeichnen.

Das von uns entwickelte Investitionskonzept arbeitet mit ganz bestimmten Schlüsselereignissen (Major Swiss Currency Trigger Events), die bestimmte Umschichtungen innerhalb von verschiedenen Währungsblöcken und Edelmetallen nahelegt, sobald die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines relevanten Ereignisses markant zunimmt. Weil die von uns erwarteten Währungsrotationen eher selten sind, erachten wir die von Visual Finance empfohlene Anlagemethodik als ausgesprochen kosteneffizient.



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